Artemed Klinikum München Süd
Am Isarkanal 30
81379 München
T 089 72440-254 oder -251
F 089 72440-400
endoprothetik-akms@artemed.de

endomunich - Das Münchner Zentrum für Endoprothetik

endomunich, das Münchner Zentrum für Endoprothetik im Artemed Klinikum München Süd, ist auf die Implantationen von künstlichen Gelenken, den sogenannten Endoprothesen, im Besonderen an Schulter, Hüfte und Knie spezialisiert. Wir bieten das gesamte Spektrum der modernen Endoprothetik. Neben der primären Endoprothetik (Erstimplantation einer Prothese) wird auch die hochkomplexe Revisionsendoprothetik (Wechseloperation) gegebenenfalls unter Verwendung von Sonderimplantaten angeboten. Wir stehen ständig in engem Kontakt zu weltweit herausragenden Endoprothesenzentren und gleichen mit diesen Kompetenzzentren unsere Erfahrungen und Ergebnisse regelmäßig ab. Bei nationalen und internationalen wissenschaftlichen Treffen stellen wir unsere Erfahrungen und Ergebnisse zur Diskussion.

Ihre Experten

DKG zertifiziert

 

Das Artemed Klinikum München Süd ist von der Deutschen Kniegesellschaft als "offizielles Kniezentrum" zertifiziert.

Schwerpunkte

Behandlungsspektrum

  • Arthrose der großen Gelenke Schulter, Hüfte, Knie

    Bei der Arthrose handelt es sich um einen flächigen Verschleiß bzw. die Abnutzung des Gelenkknorpels mit daraus resultierenden Schmerzen und Bewegungeinschränkung am betroffenen Gelenk. Je nach individuellem Befund sind sogenannte gelenkerhaltende oder auch -ersetzende Maßnahmen erforderlich. Dies wird im Rahmen der ambulanten Vorstellung mit dem Betroffenen besprochen und das Vorgehen festgelegt.

  • Gelockerte Endoprothesen

    Die Lebensdauer eines künstlichen Gelenkes kann im Einzelfall nicht vorhergesagt werden, ist aber grundsätzlich limitiert. Trotzdem kann der Patient im Durchschnitt von einer erfolgreichen „Überlebenszeit“ seiner Prothese von 15 – 20 und sogar mehr Jahren ausgehen. Es gibt zahlreiche Faktoren, die schlussendlich einen teilweisen oder vollständigen Implantatwechsel sinnvoll erscheinen lassen. Am häufigsten liegen der Entscheidung zur Wechseloperation lokale entzündliche Gewebereaktionen, Implantatlockerungen (d. h. die feste Verankerung zwischen Prothese und Knochen wird im Laufe der Zeit brüchig) oder die Kombination beider Phänomene zugrunde. Auch unfallbedingte Knochenfrakturen in der Umgebung künstlicher Gelenke können ein Grund für einen neuerlichen Eingriff mit stabilisierenden Maßnahmen zusammen mit einem Implantatwechsel sein. 

    Unsere Abteilung für Endoprothetik  beschäftigt sich in einem Schwerpunkt mit diesem teilweisen oder kompletten Austausch von bereits implantierten Prothesen. Tatsächlich ist der Wechsel einer Prothese deutlich anspruchsvoller als eine Erstimplantation – schon alleine, weil zuerst die gelockerten und eventuell auch bereits verschobenen Komponenten entfernt werden müssen, der implantataufnehmende Knochen in der Regel  bereits ausgedünnt und brüchig ist und oft verbleibende Knochendefekte wieder knöchern aufgebaut oder anderweitig rekonstruiert werden müssen.  Schlussendlich muss die Neuverankerung der Prothese solide und dauerhaft sein. Eine Wechseloperation erfordert neben einer entsprechenden technischen und logistischen Ausstattung vor allem eine große Routine und Erfahrung seitens des Operateurs.

  • Behandlung von Infektionen künstlicher Gelenke

    Zur Vervollständigung des Angebots unserer Abteilung für Endoprotheik gehört das professionelle Engagement um akute und chronische Infekten bei künstlichen Gelenken, die meist mit erheblichen Schmerzen verbunden sind. Die Ursachen einer Infektion können sehr vielfältig sein. Ohne Zweifel erfordert die Infektbehandlung künstlicher Gelenke allerhöchste Kompetenz vom gesamten Behandlerteam. Die Behandlungsstrategien sind in diesen Fällen in der Regel sehr komplex und machen deshalb oft die enge kollegiale Zusammenarbeit unterschiedlicher Spezialisten erforderlich. 

  • Periprothetische Frakturen

    Bei Knochenbrüchen die um eine einliegende Endoprothese herumlaufen ist in aller Regel eine Operation notwendig um entweder die Knochenkontinuität wiederherzustellen und/oder auch das einliegende künstliche Gelenk zu tauschen. Regelhaft kommen hier spezielle Endprothesen zum Einsatz, die die Besonderheiten der Bruchsituation mit berücksichtigen.

  • Knorpelschaden an Knie, Hüfte und Schulter

    Nach Sportunfällen oder aber auch ohne Unfall können Knorpelschäden in einem Gelenk auftreten. Sind diese symptomatisch, besteht die Möglichkeit, sie operativ
    mittels z. B. Knorpelzelltransplantation zweizeitig oder auch mittels sogenannter knochenmanrkstimulierender Knorpelchirurige anzugehen. Oftmals liegen vor allem am Knie zusätzliche Faktoren wie Achsabweichungen des Beines (O-Bein / X-Bein) und/oder Bandschäden vor; diese werden im Fall einer Operation mit korrigiert 
    (Umstellungsosteotomien/ Bandplastiken).
     

  • Irreparable Sehnenschäden an der Schulter (chronischer Rotatorenmanschettendefekt)

    Symptomatische Sehnendefekte an der Schulter sind manchmal nicht mehr zu rekonstruieren. In Abhängikeit vom Zustand des Schultergelenkes (möglicherweise besteht zusätzlich eine Arthrose) kann man hier entweder eine sogenannte Inverse Schulterprothese einsetzen oder durch Verpflanzung von schulternahen intakten Sehnen (Latissimus Dorsi-Transfer / Unterer Trapeziustransfer / Pectoralis Major-Transfer) die Funktion der Schulter wieder weitgehend wiederherstellen.

Operative Schwerpunkte

  • Künstlicher Gelenkersatz (Endoprothese)
  • Teilgelenkersatz (Schlittenprothese)
  • Individualisierte Versorgung
  • Weichteilschonende Operationen („minimal-invasiv“)
  • Wechseloperationen nach Gelenkersatz
  • Diagnostik und Behandlung der Arthrofibrose nach Knieoperationen
  • Diagnostik und Therapie von Komplikationen (Funktionsstörung / Lockerung / Infektion)
  • Beratung über Sport und Endoprothese
  • Beratung, Durchführung von gelenkerhaltenden Operationen
  • Optionale Weiter- bzw. Mitbetreuung in der Reha Feldafing

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