Artemed Klinikum München Süd
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Theorie und Praxis

Die Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann dauert drei Jahre und besteht aus dem Theorieunterricht (2.100 Stunden) sowie den Praxiseinsätzen (2.500 Stunden) in den Kliniken. Ausbildungsbeginn ist jeweils im September nach den Sommerferien. Die theoretische Ausbildung findet in der Schule für Gesundheitsberufe Tutzing statt (Bahnhofstraße 5, 82327 Tutzing). Die praktische Ausbildung findet zum großen Teil im Artemed Klinikum München Süd statt sowie extern in anderen Pflegeeinrichtungen/Kliniken.

Der Unterricht findet im Blocksystem statt und vermittelt im ganzheitlichen Konzept Kompetenzen, die befähigen, Menschen jedes Alters in ihrer individuellen Situation zu versorgen, zu pflegen und zu unterstützen. Während der Ausbildung lernen die Schüler:innen, den Gesamtzustand von Patientinnen und Patienten zu beobachten und zu dokumentieren. Sie führen die notwendigen medizinischen Behandlungsmaßnahmen durch und leiten Patientinnen und Patienten zu gesundheitsförderndem Verhalten an. Während der Ausbildung erhält eine angehende Pflegefachfrau / ein angehender Pflegefachmann ein generelles medizinisch-pflegerisches Fachwissen, das im dritten Ausbildungsjahr mit den Praxiseinsätzen, unter anderem im Artemed Klinikum München Süd, vertieft wird. Für die praktische Ausbildung steht außerdem eine zentrale Praxisanleitung zur Seite. Die Praxisanleitung konzipiert und koordiniert die praktische Ausbildung sowie das krankenhausübergreifende Lernangebot in Absprache mit der Pflegedienstleitung und gestaltet die Einsatzplanung über den gesamten Ausbildungszeitraum hinweg.

Abschluss und Anerkennung

Nach jedem Ausbildungsjahr gibt es ein Zeugnis. Am Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet außerdem eine Zwischenprüfung statt. Die Ergebnisse der Zwischenprüfung dienen zur Evaluation des eigenen Leistungsstandes. Im Anschluss erhalten die Schüler:innen ein Beratungsgespräch, in dem das dritte Ausbildungsjahr und die individuellen Lernziele besprochen und abgestimmt werden. Die Abschlussprüfungen finden in den letzten drei Monaten der Ausbildung statt und bestehen aus einem schriftlichen, einem mündlichen und einem praktischen Teil. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventinnen und Absolventen eine Urkunde und damit das Recht, die Berufsbezeichnung „Pflegefachfrau“ oder "Pflegefachmann“ zu führen. In der Urkunde ist der gewählte Ausbildungsschwerpunkt in der praktischen Pflegeausbildung vermerkt. Der Berufsabschluss ist in allen EU-Staaten anerkannt.

Diese Ausbildung ist besonders geeignet für Personen, die...

  • …sich für die Pflege und Versorgung kranker und hilfsbedürftiger Menschen interessieren.
  • …flexibel, belastbar und teamfähig sind.
  • ...sich für medizinische Sachverhalte, pflegerische Interventionen, Medikamentenwirkungen, Anatomie und Physiologie begeistern können.
  • ...das Zusammenspiel zwischen Physis und Psyche eines Menschen, gerade in schwierigen Lebenssituationen, nachvollziehen können.
  • ...empathisch und positiv sind und Präsenz zeigen können.
  • ...verstehen, dass die Pflege von Menschen, eine ganzheitliche Angelegenheit sein muss.

Weitere Fakten

Ausbildungsbeginn
Die Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann beginnt jährlich im September nach den Sommerferien.

Zugangsvoraussetzungen

  • Mittlerer Schulabschluss/Realschulabschluss oder gleichwertiger bzw. höherer Bildungsabschluss
  • Mittelschulabschluss/Hauptschulabschluss und eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung mit mindestens 2-jähriger Dauer
  • Mittelschulabschluss/Hauptschulabschluss und die Erlaubnis als Altenpflegehelfer:in, Krankenpflegehelfer:in bzw. Pflegefachhelfer:in zu arbeiten
  • hinreichende Deutschkenntnisse (mindestens Niveaustufe B2)

Ausbildungsvergütung
Die Auszubildenden erhalten eine monatliche Ausbildungsvergütung von Seiten der Ausbildungseinrichtungen. Die Vergütung richtet sich nach den tariflichen oder innerbetrieblichen Vertragswerken der kooperierenden medizinischen Verbundeinrichtungen und differiert je nach Ausbildungsjahr.

Fort- und Weiterbildung

Nach der Ausbildung bieten wir verschiedene Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an:

  • Weiterbildung zur Stations- bzw. Abteilungsleitung
  • Weiterbildung in Anästhesie- und Intensivpflege
  • Fachkundelehrgänge 1-3 für den Bereich Zentralsterilisation
  • Diverse Fortbildungen zu den unterschiedlichen Pflege- und Führungsthemen

Fortbildung in den Bereichen:

  • Praxisanleitung
  • Hygienie
  • Wundmanagement
  • Beatmung

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Ansprechpartner

AKMS Sarah-Lena Endres

Sarah-Lena Endres
Projektleiterin der Pflegedienstleitung
T 089 72440-255
sarahlena.endres@artemed.de

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